Therapeuten haben in der Corona-Krise zu kämpfen
Plus Heilmittelerbringer sind systemrelevant, sie fühlen sich aber von der Politik vernachlässigt.
Seitdem die strengen Ausgangsbeschränkungen in Bayern gelten, ist auch für Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und Podologen nichts mehr, wie es war. Und die Verunsicherung bei ihren Patienten ist groß: Werden sie weiterhin behandelt? Dürfen die Praxen öffnen? Der Gesetzgeber sagt: Behandlungen, die medizinisch notwendig sind, sollen weiterhin erfolgen. Doch das hatte die Politik zunächst nicht eindeutig definiert. Die Folge: Einige Heilmittelerbringer arbeiteten weiter, andere schlossen ihre Praxen.
Stefanie Jahn-Leisentritt aus Weißenhorn und Hans-Peter Zeller aus dem Pfaffenhofer Ortsteil Kadeltshofen gehören zu den Therapeuten, die weiterhin tätig sind. Und das völlig rechtens, wie beide betonen. Es sei auch notwendig, dass die Praxen geöffnet bleiben. „Die Aufnahme aller Patienten, die mit einer gültigen ärztlichen Verordnung in die Praxis kommen, ist weiterhin uneingeschränkt möglich“, sagen sie. „Für laufende Verordnungen gilt, dass der Therapeut selbst entscheiden muss, ob die Therapie medizinisch dringend erforderlich ist.“
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