Wie ein Weißenhorner vom Mechaniker zum Priester wurde
Plus Ludwig Bolkart wird am Sonntag in Augsburg die Priesterweihe empfangen. Wichtige Erfahrungen auf dem Weg zu seinem Amt hat er auch in seiner Heimat Weißenhorn gemacht.
Erst feiern die Gläubigen in Augsburg, eine Woche später auch in seiner Heimatstadt Weißenhorn. Zusammen mit drei anderen Diakonen wird Ludwig Bolkart am Sonntag, 28. Juni, von Bischof Bertram Meier im Dom in Augsburg zum Priester geweiht. Wegen der Corona-Auflagen fällt der Pontifikalgottesdienst etwas schlanker aus als gewöhnlich: nur geladene Gäste, kein Kirchenchor, keine Blechbläser. Bolkart bedauert die Einschränkungen, aber er kann unter diesen Umständen damit leben. „Ich bin nicht ins Priesterseminar gegangenen, um eine Primiz mit Glanz und Gloria zu erleben“, sagt er.
Gleichwohl ist die Messe ein Ereignis, auf das der 30-Jährige schon fast sein ganzes Leben hingearbeitet hat. Bereits in jungen Jahren wirkte er in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Weißenhorn am Gemeindeleben mit. Doch den Weg zu einem kirchlichen Beruf schlug der Realschulabsolvent erst nach einer Ausbildung zum Industriemechaniker ein. „Das Lernen war nicht meine große Stärke“, räumt Bolkart ein.
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