Angebliche Microsoft-Mitarbeiter erbeuten vierstelligen Geldbetrag im Kreis Neu-Ulm
Erneut haben Telefonbetrüger im Landkreis Neu-Ulm Beute gemacht. Ihre Masche ist nicht neu. Was die Polizei rät, um nicht darauf hereinzufallen.
Einen vierstelligen Geldbetrag haben Anrufbetrüger in den vergangenen drei Tagen bei zwei Opfern aus dem Landkreis Neu-Ulm erbeutet. Wenngleich Callcenter-Betrüger mittlerweile offenbar mehr Personen anrufen müssen, bis sie erfolgreich sind - sie sind es.
Zwischen 12. und 14. Dezember sind nach Angaben der Polizei gleich zwei Frauen jeweils telefonisch von einem falschen Microsoft-Mitarbeiter kontaktiert worden. Die Betrüger schafften es durch geschickte Gesprächsführung, Zugriff auf den Computer einer 39-Jährigen zu erlangen und im Anschluss eine nicht autorisierte Überweisung in Höhe von fast 2000 Euro zu tätigen. Eine 57-Jährige gab während des Telefonats ihre Kreditkartendaten preis. Sie stellte schließlich eine widerrechtliche Abbuchung von rund 570 Euro fest. In beiden Fällen konnte das Geld nicht mehr zurücktransferiert werden. Die Kripo Neu-Ulm hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
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Wie so oft findet man im Anschluß an diesen Artikel (Thema
Telefonbetrüger) den Hinweis "Lesen Sie auch" und "findet"
dann immer wieder themenfremde Themen wie
"Brand in Wain: Feuer bricht in Firmenhalle aus"
"Corona-Demo in Illertissen......."
Nach welchen (für mich nicht erkennbaren) inhaltlichen
Kriterien wierden solche Hinweise ausgewählt??
Aufklärung erbeten !.
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Das Risiko, am Telefon überrumpelt zu werden, kann man doch,
zumindest als "Privatperson", problemlos vermeiden (voraus-
gesetzt, man meint nicht, jeden Anruf sofort entgegennehmen
zu "müssen")
Anrufbeantworter einschalten (25 oder 30 sec. Klingelzeit)
mit der Bitte, Anliegen und Rufnummer anzugeben.
Handelt es sich um keine bekannte Rufnummer (z.B. abge-
speicherte Nummer mit Namensanzeige im Display), eben
nicht abheben und dann in Ruhe entscheiden, ob man
reagieren will (Ländervorwahl und Ortsnetz prüfen!)
Bisher hat bei mir noch kein "Fremdanrufer" eine Nachricht
hinterlassen.........
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Erster Anruf, englischsprachig: Habe ich nach den ersten paar Worten aufgelegt.
Paar Tage später Anruf mit englischer Nummer: Gar nicht angenommen. Nummer gesperrt.
Am nächsten Tag Anruf mit englischer Nummer, die sich in den letzten Ziffern unterschied: Nicht angenommen, Nummer gesperrt.
Seitdem ist Ruhe.
Die wichtigste Regel die unter "So schützen Sie sich" aufnehmen müssen wäre;
Wenn es sich um Anrufe handelt die sich um einen im Haushalt vorhandenen Computer handelt:
Beenden Sie das Telefonat unter einem Vorwand und dem Hinweis dass der Anrufer in 15-20 Minuten erneut anrufen soll.
Notieren Sie die Telefonnummer die angezeigt wird (wenn überhaupt nochmals angerufen wird) und legen Sie sofort wieder auf.