Schmetterlingsforscher übergibt dem Bildungszentrum seine Sammlung
Plus Klaus Heinze aus Illertissen befasst sich seit seiner Jugend mit Tag- und Nachtfaltern. Das Bildungszentrum in Roggenburg bewahrt nun sein Lebenswerk auf.
Im Umweltlabor des Roggenburger Bildungszentrums steht ein neuer Schrank. Er enthält das Lebenswerk von Klaus Heinze. Insgesamt 30 Kästen befinden sich darin, in ihnen sind fein säuberlich unterschiedlichste Schmetterlingsarten aufgereiht – vom Admiral bis zum Zitronenfalter. Wie viele Exemplare es sind, kann der Fachmann aus Illertissen selbst gar nicht genau sagen. „Knapp 300 dürften es sein“, schätzt er. Diese umfangreiche Sammlung hat er dem Bildungszentrum am Kloster Roggenburg anvertraut.
Um die 130 Schulklassen besuchen die Einrichtung im Jahr, hinzu kommen zahlreiche Gäste von Tagesveranstaltungen. Sie können dort künftig nicht nur die ausgestopften Tiere und die umliegende Natur näher betrachten, sondern sich auch intensiver mit der Schönheit heimischer Schmetterlinge befassen. Bei Klaus Heinze wurde die Faszination für die filigranen Insekten als Jugendlicher geweckt. 1964 habe alles begonnen, erzählt der heute 74-Jährige. „Die Beobachtung von Schmetterlingen begeisterte mich sehr.“ Das Größte für ihn es damals gewesen, als ihm Landwirte mehrere Puppen des Totenkopfschwärmers gaben, die sie bei der Kartoffelernte gefunden hatten.
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