Wechsel bei der Wohnungsbaugesellschaft: Der bisherige Chef zieht Bilanz
Plus Marco-Manuel Reyes ist nicht mehr Chef der Sendener Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG). Was er geschafft hat, was nicht und wie er auf Kritik antwortet.
Für Marco-Manuel Reyes ist es "schon ein komisches Gefühl", wie er sagt: Nach ziemlich genau sieben Jahren als Chef der Sendener Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG) hat er Ende Februar einen Schlussstrich gezogen. Der 37-Jährige ist gerade noch dabei seine letzten Zettel einzusammeln, Kisten zu packen und seine Aufgaben geordnet abzuschließen, als er sich für ein letztes Gespräch in dieser Rolle mit unserer Redaktion trifft. Hat er in den vergangenen Jahren schon alles erreicht? Und warum hat er sich nun dazu entschlossen, sich nicht mehr um den sozialen Wohnungsbau in Senden zu kümmern?
An der Zusammenarbeit mit der Stadt Senden habe es schon einmal nicht gelegen, versichert Reyes: Als kommunale Tochter der Stadt habe man versucht, sehr eng zusammenzuarbeiten: "Und das hat auch sehr gut funktioniert, sonst wäre das alles so nicht stemmbar gewesen." Alles umsetzen konnte er trotzdem nicht. Ein Beispiel: Als die SWSG 2017 gegründet wurde, war es Reyes selbst erklärtes Ziel gewesen, mehr als 300 preisgünstige Wohnungen neu in Senden zu bauen. Tatsächlich entstanden sind in den vergangenen sieben Jahren 104: 32 Wohnungen baute die SWSG in Witzighausen, 72 in Ay bei der Herrenmühle.
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