Die Klausel interessiert Taylor nicht
Ulm Noch sieben Spiele stehen für die Basketballer von Ratiopharm Ulm in dieser Bundesliga-Saison auf dem Programm, das erste davon am Sonntag (17 Uhr) in Braunschweig. In Richtung Play-Offs geht nichts mehr, nach unten droht keine Gefahr und es ist ganz normal, dass die Spieler jetzt schon über ihre Zukunft nachdenken. Coleman Collins hat bereits gesagt, dass er bleiben möchte und sein Centerkollege John Bryant hat sich gestern ebenfalls zu Ulm bekannt: "Ich liebe diese Stadt und würde gerne weiter hier spielen." Die Chancen stehen wohl auch ganz gut, denn Trainer Mike Taylor weiß sehr wohl, was er an seinem Arbeiter unter den Körben hat: "John hat uns in dieser Spielzeit mehr gegeben, als wir uns von ihm erwartet hätten."
Taylor selber hat auch nach nunmehr fast sieben Jahren als Cheftrainer noch längst nicht genug von Ulm. "Es ist überaus unwahrscheinlich, dass ich mich anders orientiere", sagte er gestern. Dabei wird eigentlich wie schon vor Jahresfrist eine Ausstiegsklausel wirksam, weil der Verein beim Saisonbudget erneut unterhalb der Zwei-Millionen-Marke bleibt. Der in gut einem Jahr anstehende Umzug in die neue Multifunktionshalle aber ist für Taylor Grund genug, davon keinen Gebrauch zu machen. "Gäbe es den Baubeschluss nicht, dann würde ich wahrscheinlich nach einer neuen Herausforderung suchen", sagt der Trainer.
Ein wenig Atmosphäre können die Ulmer schon mal in der 6600 Zuschauer fassenden Braunschweiger Volkswagen-Halle schnuppern. Vorab trainieren allerdings dürfen sie nach der Anreise am Samstag dort nicht, weil die Arena anderweitig belegt ist. Aber weniger deswegen hat Mike Taylor hohen Respekt vor der sonntäglichen Aufgabe in Niedersachsen.
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