Es wird noch einmal hingelangt
Ulm kann auch gegen eine Spitzenmannschaft gewinnen und hat das erneut gegen Vechta bewiesen. Aber im Viertelfinale wartet ein anderer Gegner
Wenn sich Ratiopharm Ulm einen Gegner für die Play-offs hätte aussuchen dürfen, dann wäre das vermutlich Rasta Vechta. Genau zwei Partien hat schließlich die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath in der Hauptrunde dieser Saison gegen die Top-Fünf der Basketball-Bundesliga gewonnen und beide Male ging es dabei gegen den Aufsteiger aus der 30000-Einwohner-Stadt in Niedersachsen. Auch das angesichts der fehlenden Bedeutung der Partie erstaunlich unterhaltsame und intensive letzte Spiel der Hauptrunde holten sich die Ulmer am Sonntag mit 98:94. Weil aber Profisport kein Wunschkonzert ist, geht es vom kommenden Samstag an in der Viertelfinalserie gegen Alba Berlin.
Dass sowohl für den Sechsten Ulm wie auch für den Vierten Vechta in der Tabelle nichts mehr ging, das dämpfte den Tatendrang aller Spieler nur in wenigen Phasen. Allerdings konnten beide Mannschaften auch nicht in bester Besetzung antreten. Bei Vechta ist die Saison wie berichtet wegen schwerer Verletzungen für Seth Hinrichs und Clint Chapman beendet. Auf Ulmer Seite fehlte Patrick Miller wegen einer Schulterblessur, die er sich zwei Tage zuvor gegen die Bayern zugezogen hatte, zudem wurden Per Günther und David Krämer geschont. Es ist aber dem Vernehmen nach davon auszugehen, dass dieses Trio bis zum ersten Viertelfinalspiel am kommenden Samstag wieder fit ist. Während der Partie gegen Vechta verletzte sich dann auch noch Bogdan Radosavljevic, der in der zweiten Halbzeit nicht mehr eingesetzt wurde. Aber Leibenath hatte seinem Personal schon vorab klar gemacht, dass er die Ausfälle nicht als mögliche Ausrede gelten lässt. Unter anderem deswegen, weil die Ulmer bekanntlich ein aufwendiges Nachwuchsprogramm betreiben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.