Heiß auf den Kick in der Kältekammer
Ulm Eine dünne Schneeschicht bedeckt den Rasen im Donaustadion, Harsch und Matsch auf der Laufbahn, weitere Niederschläge sind angekündigt. Irgendwie nur ganz schwer vorstellbar, dass der Schlager der Fußball-Regionalliga zwischen dem SSV Ulm 1846 und dem souveränen Tabellenführer Eintracht Frankfurt II tatsächlich heute um 18.30 Uhr nachgeholt wird und am kommenden Samstag auch das Derby gegen Reutlingen stattfindet. Vielmehr sieht alles nach einem Ende des Fußballjahrs in der Friedrichsau aus.
Bei einer Besichtigung gestern wurde der Platz aber für bespielbar befunden, der Ulmer Trainer Markus Gisdol und Teammanager Markus Lösch gehen zunächst davon aus, dass zumindest die heutige Partie über die Bühne geht. "Wir legen unsere volle Konzentration auf das Spiel", verspricht Gisdol. Zumal ansonsten wohl irgendwann im Februar gekickt würde und die Bedingungen dann wahrscheinlich ähnlich wären: Kälte, winterliche Verhältnisse und wenig Zuschauer.
Natürlich könnten Stadt oder Schiedsrichter das Spiel auch heute noch absagen, was die meisten Beobachter auch für durchaus wahrscheinlich halten. Die Frankfurter hätten die Fahrt nach Ulm bereits am gestrigen Dienstag dann allerdings umsonst unternommen. Ärger mit der Eintracht ist deswegen kaum zu befürchten. Schließlich zwingt niemand den Tross des Spitzenreiters zu einer derart frühen Anreise.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.