"Fairtrade" in Weißenhorn: Stadt sucht noch mehr Engagierte für fairen Handel
Plus Weißenhorn darf für weitere zwei Jahre den Titel "Fairtrade-Stadt" tragen. In welchen Bereichen die Steuerungsgruppe noch großes Potenzial sieht.
Es ist nur eine kleine Ausstellung, die auch nur für kurze Zeit in Weißenhorn zu sehen ist. Das sollte aber nicht als Hinweis darauf verstanden werden, dass das Thema fairer Handel in der Fuggerstadt keine große Rolle einnimmt. Im Gegenteil. Zahlreiche Menschen engagieren sich dort, um den Fairtrade-Gedanken weiterzutragen. Nun ist auch besiegelt, dass die Stadt Weißenhorn weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne erfüllt und für weitere zwei Jahre den Titel "Fairtrade-Stadt" trägt. Als erste Stadt im Landkreis Neu-Ulm erhielt Weißenhorn 2014 die Auszeichnung durch den Verein Fairtrade Deutschland. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus. Die Steuerungsgruppe möchte vor allem noch mehr Gewerbetreibende ins Boot holen.
Wie funktioniert fairer Handel und wie ist dieser mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen verknüpft? Das soll die Plakatausstellung auf verständliche Weise darstellen, die noch bis Mittwochabend tagsüber unter den Arkaden des Alten Rathauses in Weißenhorn zu sehen ist. Eigentlich hätte diese schon viel früher aufgebaut werden sollen. Doch Lieferschwierigkeiten und organisatorische Probleme haben nach Angaben von Ulrich Hoffmann (ÖDP), Fairtrade-Beauftragter im Stadtrat, dazu geführt, dass der Zeitraum nun deutlich kürzer ausfällt als geplant. Das trübt die Freude in der Steuerungsgruppe über die Bestätigung der Auszeichnung als Fairtrade-Stadt allerdings nicht.
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