So gestalten die Narren die stille Fasnacht in Weißenhorn
Plus Die Weißenhorner Fasnacht lässt sich von Corona nicht unterkriegen. Das zeigen mehrere Aktionen. Die Gruppen informieren und besinnen sich auf die Ursprünge.
Keine ausgelassenen Partys, kein Weiberfasching, kein großer Umzug: Auch die Fasnacht 2022 muss im Stillen stattfinden - und coronakonform. Mit entsprechender Dekoration zeigen die Närrinnen und Narren in der Weißenhorner Altstadt dennoch Präsenz. Sie informieren und laden zum Mitmachen ein. Und beim Narrenecho, das von Montag, 14. Februar, an im Städtle verkauft wird, hat die fastnachtsbegeisterte Redaktion bewusst darauf geachtet, dass das ätzende Virus nicht im Vordergrund steht.
Auf dem Kirchplatz erinnert eine Tafel an die Gründung der IWF, der Interessengemeinschaft Weißenhorner Fasnacht. Im Jahr 1982, aus der Not geboren, schlossen sich die verschiedenen Abteilungen zusammen, um den Fortbestand des beliebten Umzugs am Faschingsdienstag zu sichern. Weiter erfahren die Leserinnen und Leser, dass es in der Fuggerstadt noch vor dem Zweiten Weltkrieg sogar regelmäßig Faschingsprinzenpaare samt Garde gab. Diese Tradition lebte zwar in den 1950er-Jahren wieder auf, konnte sich jedoch nicht halten. Seit mehr als 20 Jahren stellt die IWF den Narrenbaum und auch die Erfindermesse in der Stadthalle ist für gewöhnlich fester Bestandteil der närrischen Tage in Weißenhorn.
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