Stadt und Kreis bezuschussen Sanierung des "Adler" in Bubenhausen
Plus Der Eigentümer möchte den denkmalgeschützten Gasthof in Bubenhausen renovieren. Der Bauausschuss Weißenhorn lobt das Vorhaben und hofft auf Signalwirkung.
Nach Ansicht des Gremiums ist das Thema so wichtig, dass es nicht hinter verschlossenen Türen behandelt werden sollte. Auf Anregung von CSU-Fraktionschef Franz Josef Niebling hat der Weißenhorner Bauausschuss in seiner jüngsten Sitzung einen Antrag von der nichtöffentlichen auf die öffentliche Tagesordnung gehievt. Es ging um einen Zuschuss in Höhe von 31.500 Euro für die Sanierung des Gasthofs Adler in Bubenhausen. "Das wäre hervorragend investiertes Geld", sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt. Fraktionsübergreifend waren sich die Stadträte einig darüber, dass es sich um ein vielversprechendes Projekt handelt.
Das Gebäude mit der Adresse Babenhauser Straße 12 steht unter Denkmalschutz, außerdem befindet es sich im Bereich des Ensembleschutzes. Der Eigentümer plant die Sanierung deshalb in enger Abstimmung mit der unteren Denkmalschutzbehörde am Landratsamt und dem bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Die Behörde in München hat berechnet, dass dem Eigentümer ein denkmalpflegerischer Mehraufwand in Höhe von rund 315.000 Euro entsteht. Die entsprechenden Richtlinien des Bezirks Schwaben sehen laut Sitzungsvorlage vor, dass eine Förderung durch den Bezirk nur dann erfolgt, wenn sich auch die Kommune und der Landkreis in gleicher Höhe beteiligen. Die Förderung des Bezirks beträgt maximal zehn Prozent des denkmalpflegerischen Mehraufwands.
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