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Medien
04.12.2011

Analyse: "Wetten, dass..?": Gottschalk geht - wer kommt?

Wer wird Gottschalks Nachfolger? Hape Kerkeling hat abgesagt, Markus Lanz will auch nicht, Jörg Pilawa sagt: kein Thema. Doch die Gerüchte um Johannes B. Kerner halten sich hartnäckig. Foto: Jörg Koch/Archiv dpa

Vier Wochen nach Hape Kerkelings Absage und wenige Stunden vor Thomas Gottschalks letztem Auftritt steht fest: Es steht nichts fest.

Wer Deutschlands größte Fernsehshow, das ZDF-Flaggschiff "Wetten, dass..?", im nächsten Jahr moderieren wird, ist nach wie vor offen. Es stehen nur die ZDF-Bekundungen im Raum, die Show werde fortgeführt.

Die öffentlich geführte Personaldebatte, die in ihrer Intensität nur der Suche nach dem neuen Papst, dem neuen Bundeskanzler oder Bundestrainer gleichkommt, hat ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut jüngst ins neue Jahr verschoben, nachdem er vor wenigen Wochen noch gesagt hatte, in diesem Jahr solle eine Entscheidung gefällt werden.

Der Aufschub heizt die Gerüchteküche nur an. Alle prominenten Moderatoren, die halbwegs unfallfrei drei Sätze ohne Teleprompter am Stück aufsagen können, werden regelmäßig in Exklusivinterviews von verschiedenen Medien befragt und schwören gebetsmühlenartig, sie hätten mit "Wetten, dass..?" nichts am Hut.

Markus Lanz, einer der heißesten Anwärter, betonte Anfang dieser Woche zuletzt, er werde es nicht. Jörg Pilawa sagte der Nachrichtenagentur dpa noch am Donnerstag, "Wetten, dass..?" sei kein Thema. Bleibt von den ganz Großen eigentlich nur Johannes B. Kerner, der diese Woche noch nicht nein sagte und damit automatisch in die Favoritenrolle wächst.

Die Logik um den 46-Jährigen enthüllte das Fachmagazin "Werben & Verkaufen" diese Woche: Kerner, erst vor zweieinhalb Jahren vom ZDF zu Sat.1 gewechselt, könnte in einer Art Paketlösung wieder nach Mainz zurückfinden: Man gebe ihm "Wetten, dass..?", ein paar weitere Shows, die er auch produzieren könnte, vor allem aber die Champions League, deren Rechte im Sommer 2012 von Sat.1 zum ZDF wandern.

Und Gottschalk? Der schloss sich zuletzt in einem Interview mit dpa als Nachfolger für sich selbst aus. Er geht ja auch zur ARD und beginnt dort am 23. Januar mit seiner Sendung "Gottschalk live", die vier Mal in der Woche am Vorabend ausgestrahlt wird. Möglich wäre auch, dass Gottschalk für das "Erste" eine große Samstagabendshow, vielleicht im Stil von "Wetten, dass..?", präsentiert.

Das Problem ist: So leicht der "Wetten, dass..?"-Job wirkt und so wenig arbeitsaufwendig mit einem halben Dutzenden Shows im Jahr, so leicht kann ein gestandener TV-Entertainer seinen Ruf damit ruinieren. Der Musiker und Moderator Götz Alsmann warnt vor dem Risiko, die Nachfolge von Gottschalk anzutreten. "Egal, wer es macht, es ist wahrscheinlich ein Himmelfahrtskommando", sagte der WDR-Moderator ("Zimmer frei") in der rbb-Sendung "Thadeusz".

Kerkelings Absage traf den Sender ins Mark. Der 46-Jährige hatte als Begründung angeführt, er wolle den Rücken für andere Projekte frei haben. Der Schuh Gottschalks ist wahnsinnig groß. Und wenn schon Kerkeling zu viel Spielraum darin empfindet, geht es anderen Kandidaten erst recht so. Die wichtigste Personalie und ihre Lösung wird zwangsläufig für den Nachfolger zu einem Spießrutenlauf werden und das ZDF in Erklärungsnöte bringen - warum ausgerechnet die oder der?

Gottschalk beobachtet, wie er sagt, den Vorgang amüsiert. "Jetzt wollen die einen, dass ich weiter mache, und die anderen reden sich die Köpfe heiß, wer denn diesen Unterhaltungsdampfer durch eine Zukunft steuern könnte, die man ihm eigentlich gar nicht mehr zugetraut hat", sagt der 61-Jährige im dpa-Interview.

ZDF-Unterhaltungschef Manfred Teubner macht keinen Hehl daraus, dass die Personaldebatte einen unglücklichen Verlauf genommen hat. "Wenn Hape Kerkeling sich anders entschieden hätte, wäre die Debatte längst vorbei", sagte Teubner der Münchner Tageszeitung "tz" (Freitagausgabe). "Darüber wäre ich natürlich glücklicher. Kerkeling war unsere erste Wahl." Generell müsse man aber mal festhalten, dass diese ganze Diskussion viel zu ernst genommen werde. "Es ist letztlich doch nur eine Show."

Showkandidat Samuel Koch, der am 4. Dezember 2010 verunglückte und seitdem gelähmt ist, wird laut Teubner nicht in Gottschalks letzte Sendung kommen, wohl aber zum Jahresrückblick "Menschen 2011", der von Kerkeling moderiert und am 11. Dezember ausgestrahlt wird. Kochs Unfall war ausschlaggebend für Gottschalks Rückzug nach 24 Jahren "Wetten, dass..?".

Beim ZDF laufen die Vorbereitungen auf die letzte Show mit Gottschalk wie üblich. Als Gottschalk 1992 das erste Mal "Wetten, dass..?" verließ, saß bei der letzten Ausgabe der neue Mann (Wolfgang Lippert) schon unter den Gästen. An diesem Samstag hockt neben Rockmusiker Lenny Kravitz, Modeschöpfer Karl Lagerfeld, den Schauspielern Iris Berben, Til Schweiger und Jessica Biel sowie Sänger Meat Loaf auch TV-Moderator Günther Jauch neben Gottschalk auf der Couch... (dpa)

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