Eine Reise ins „Balzhauser Blumenfeld“
Plus Ein Kapelle im Südwesten von Balzhausen ist ein lohnendes Ziel für Wanderer und Radler. Ihre Geschichte führt in die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg zurück.
Unsere Reise durch die Zeit führt zurück ins 17. Jahrhundert. Und es ist eine Vater-Sohn-Geschichte. Der Balzhauser Maurer Adam Ruf und sein Sohn Michael stehen für die Anfänge der Blumenfeldkapelle im Südwesten von Balzhausen. Die Kapelle ist ein lohnendes Ziel für Spaziergänger, Wanderer oder Radler. Auch wegen des 2014 errichteten Kreuzwegs des Künstlers Wolfgang Klein, der in der Region seinesgleichen sucht.
Baudenkmäler im Kreis Günzburg stellen wir im Rahmen einer Serie vor. Die Balzhauser Kapelle St. Maria ist vielen nur unter dem Namen Blumenfeldkapelle bekannt. Und in der Tat sind wir hier an einem idyllischen Ort zu Gast. Wer hier die Stille genießt, ahnt kaum, dass unsere Region im 17. Jahrhundert Schauplatz des verheerenden Dreißigjährigen Krieges war. Dieser endete 1648 und das Kriegsende schuf Raum für eine Frömmigkeit, die auf ihre Weise auch Friedensdankbarkeit war. Wie in Heinrich Habels Buch über den „Landkreis Krumbach“ (erschienen 1969 in der Reihe „Bayerische Kunstdenkmale“) nachzulesen ist (das Buch gilt bis heute als präzise recherchierter „Klassiker“), errichtete um 1655 der Maurer Adam Ruf einen Bildstock für eine bald als Gnadenbild verehrte spätgotische Muttergottesfigur. Die Muttergottesfigur aus dem späten 15. Jahrhundert ist sozusagen Herzstück der Kapelle.
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