Die Lage kann sich weiter zuspitzen
Landkreis (kai) - Die Bestandsaufnahme fiel den Umständen entsprechend aus. Politisch wie wirtschaftlich. Die aktuelle Lage der Metall- und Elektrobranche in den Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm stand im Mittelpunkt der Delegiertenversammlung der IG Metall in der Leipheimer "Post". Die Situation sei sehr kritisch, erklärten die Gewerkschaftssprecher Elmar Heim und Siegfried Bägendörfer. Und nächstes Jahr könnte sich die Lage noch weiter zuspitzen.
In keiner anderen Region Bayerns sei die Metall- und Elektroindustrie derart von der Krise und damit verbundener Kurzarbeit betroffen wie im Raum Neu-Ulm/Günzburg. Und in keiner anderen Region habe es bereits jetzt einen größeren Abbau von Arbeitsplätzen gegeben.
Besonders bedrückend seien die Zukunftsaussichten junger Menschen. Selbst in wirtschaftlich guten Zeiten sei in der Region Neu-Ulm/Günzburg ein Drittel der Auszubildenden nach der Lehre nicht übernommen worden. "Jetzt ist es fast die Hälfte", sagte Bägendörfer. Damit liege die Region über dem Landes- und Bundesdurchschnitt.
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