Fußball-EM in Krumbach weitestgehend friedlich
Mit dem 1:0-Sieg Spaniens über die deutsche Nationalelf am Sonntag ging die Fußball-EM 2008 zu Ende. Die Zeit war auch in Krumbach geprägt von Public Viewing, Autokorsos und EM-Partys auf öffentlichen Plätzen. Renate Witt, Leiterin der Polizeiinspektion, zieht für die Kammelstadt eine mehrheitlich positive Bilanz.
"Trotz eines gewissen Gefahrenpotenzials bei solchen Veranstaltungen wurde die EM zu einem weitestgehend friedlichen Fest." Es sei nur zu einem nennenswerten Zwischenfall gekommen, als Deutschland gegen die Türkei gespielt habe. Nicht nur die Polizei zeigt sich soweit zufrieden. Die Fans, die selbst am Sonntagabend wieder feierten, kosteten die Zeit in vollen Zügen aus.
"Unser Versuch, die Situation während der Feiern nach den Spielen abzusichern, war fast immer erfolgreich", berichtet Renate Witt. "Bis auf eine im Nachhinein zur Anzeige gebrachte Körperverletzung am vergangenen Mittwoch gibt es keine Meldung über Straftaten oder schwerwiegende Unfälle." Bei dem Vorfall wurde nach Auskunft von Josef Häusler (Polizeiinspektion Krumbach) ein singender Deutschlandfan, der auf dem Weg von der Robert-Steiger-Straße in die Karl-Mantel-Straße war, von einem jugendlichen Türken krankenhausreif geprügelt. Jener hatte das Opfer gegen das Kinn und gegen die Brust geschlagen. Ansonsten sei die Grundstimmung aber auch beim Spiel Deutschland - Türkei von gemeinschaftlichem Feiern geprägt gewesen, so Witt, die den einzelnen Vorfall bedauert.
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