Gewerkschaft der Polizei: "Schwarze Schafe werden ausgesondert"
Plus Peter Pytlik aus Krumbach ist Vizelandeschef der Gewerkschaft der Polizei. Ein Gespräch über Rassismus und Unterschiede zu den USA.
Herr Pytlik, ein Strafbefehl, 15 Disziplinarverfahren, eine freiwillige Entlassung, elf Zwangsversetzungen, zwei noch laufende Strafverfahren: Das ist das vorläufige Ergebnis von Ermittlungen gegen das Münchner Unterstützungskommando (USK). Einige Mitglieder hatten in einer Chatgruppe volksverhetzendes, antisemitisches Material geteilt. Hat die Polizei in Bayern ein Problem mit Rassismus?
Peter Pytlik: Diese Fragen müssen wir in letzter Zeit öfters beantworten. Ich denke, das ist ein Problem, das die ganze Gesellschaft betrifft. Unsere Polizei ist liberal, weltoffen und steht in der bürgerlichen Mitte – wo sie auch hingehört. Dass es aber auch bei uns vereinzelt zu Vorfällen kommen kann, das bestreitet niemand. Diese Einzelfälle werden konsequent von Staatsanwaltschaften und Disziplinarbehörden verfolgt und erforderlichenfalls bis hin zur Entlassung bestraft.
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