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Krumbach
24.04.2018

Ihr Großonkel war beim Papst

Der Glücksbringer von Dr. Elvira Seibold, Leiterin der FOS/BOS in Krumbach. Ein Bild, das ihren Großonkel, den Priester Wilhelm Benz (links) bei einer Audienz Papst Johannes XXIII. zeigt.
2 Bilder
Der Glücksbringer von Dr. Elvira Seibold, Leiterin der FOS/BOS in Krumbach. Ein Bild, das ihren Großonkel, den Priester Wilhelm Benz (links) bei einer Audienz Papst Johannes XXIII. zeigt.
Foto: Elisabeth Schmid

Warum ein Foto hat für Dr. Elvira Seibold, Leiterin der FOS/BOS, eine ganz besondere Bedeutung hat und mit schönen Kindheitserinnerungen verbunden ist

„Glück“? Allein das Wort hat die Menschen über die Zeiten hinweg fasziniert. Viele verbinden Glück auch mit einem speziellen Glücksbringer. Diese Thematik greifen wir in unserer Serie auf. Heute: Dr. Elvira Seibold, Leiterin der FOS/BOS in Krumbach.

Krumbach Der Großonkel der Schulleiterin Dr. Elvira Seibold war ihr großes Vorbild. Moralisch und auch beruflich. Der Großonkel Wilhelm Benz war Priester und leitete auch während der Kriegsjahre ein Internat für Buben im Schwarzwald. Schon als kleines Kind hat sie der Mensch und Onkel sehr beeindruckt. Die Lebensart und die moralische Intrigität des Priesters hat Elvira Seibold in ihrem Leben sehr beeinflusst und geprägt.

Dr. Elvira Seibold wurde am 5. Januar 1961 in Ulm geboren. Mit vier Jahren zog sie mit der Familie nach Nürnberg ins Frankenland. Nach der Schulausbildung studierte sie Wirtschaftspädagogik. Nach der Prüfung durfte sie an beruflichen Schulen unterrichten. Nach dem Studium zog es Elvira Seibold nach Amerika.

Das eine Jahr im Staat New York war für sie eine wichtige und lehrreiche Erfahrung. Sie wohnte während der Zeit in drei verschiedenen Familien, die sie alle gut aufgenommen haben. „Ich war in den Familien nie fremd, eher wie ein Familienmitglied. Ich habe dort mein Englisch enorm verbessern können und viel über die Menschen und das Land gelernt. Es war einfach eine tolle Zeit“, schwärmt Elvira Seibold.

Zurück in Deutschland begann die Referendarzeit in Fürth und der Oberpfalz. 1988 heiratete sie. 1993 wurde ihr Sohn geboren, der jetzt in der Schweiz Architektur studiert. Elvira Seibold bekam eine Stelle in München ebenso ihr Mann, der als Ingenieur arbeitete. 20 Jahre war sie in München an der Berufsschule Fürstenfeldbruck tätig. Dann ging es wieder Richtung Heimat, nämlich nach Neu-Ulm. Dort unterrichtete sie als Oberstudienrätin Wirtschaftsinformatik und Englisch. Ein bis zweimal die Woche fuhr Elvira Seibold nach Augsburg, dort hatte sie die Aufgabe, Privatschulen zu prüfen.

Seit rund drei Jahren ist sie Leiterin der FOS/BOS in Krumbach. Die Leiterin der FOS geht in dieser Aufgabe sehr auf, und genau wie ihr Großonkel geht sie mit großem Eifer und Gewissenhaftigkeit ihrer Arbeit nach. Vor drei Jahren bekam sie von einer Schülerin ein wunderschönes Bild gemalt: Eine Kaffeetasse mit bunten Blumen und der Aufschrift: „I turn Coffe and Enducation“. „Das gefällt mir so sehr, das nehme ich in die neuen Schulräume mit und hänge es in mein Büro“, entschied sie spontan. Mit einem Camper bereiste sie Australien, der Sohn war dort drei Monate. In Australien lernte sie viel über das weite, wunderbare Land und über die Ureinwohner. Die Aborinigis kennen keine Waldbrände, sie können Feuer machen, ohne das was passiert. Sie leben dort wie vor 40 000 Jahren. Es ist unglaublich“, schwärmt Elvira Seibold.

Ein Traum wäre es für die Schulleiterin die Westküste der USA zu erkunden. Sie liebt Sport, Joggen, Radfahren und Wandern, sie liest gerne englische Literatur, natürlich im Original.

Ein Foto des Großonkels bei der Audienz bei Papst Johannes XXIII. ist für sie ein wertvoller Besitz und die Erinnerung an einen besonderen Menschen. „Johannes war von 1958 bis 1963 Pabst“, überlegt sie „in der Zeit müsste die Audienz stattgefunden haben. Für den Großonkel war das eine große Ehre“, erzählt sie. Die kleine Elvira war, als die Schwester geboren wurde, drei Wochen bei dem Großonkel und dessen Schwester zu Besuch. Nur vage kann sich Elvira Seibold erinnern, aber sie müsse sich wohlgefühlt haben, denn sie habe immer viel und gerne gelacht, erzählte man ihr später.

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