Max Welcker: Aus den Trümmern Augsburgs kam er nach Krumbach
Plus Max Welcker hat Krumbach musikalisch auf eine maßgebliche Weise geprägt. Eine besondere Verbindung hatte er auch zur Faschingsgilde Schlorper.
Wir schreiben das Jahr 1954. Wir befinden uns im Krumbacher Stadtsaal. 150 Musiker, darunter die Mitglieder des Liederkranzes Krumbach, stehen vor uns. Und alle diese Mitwirkenden warten nur auf ein einziges Zeichen ihres Chefs: dem Chorleiter Max Welcker. Welcker – er war in den Nachkriegsjahren eine prägende Persönlichkeit in Krumbach.
1954, gerade einmal neun Jahre, nachdem im Stadtsaal zahlreiche Heimatvertriebene untergebracht waren, steht er im Saal. Gespannt lauschen wir den Musikern und bewundern die Dirigentenfähigkeiten Welckers. Es ist eine Wucht. Anschließend gibt Welcker den Taktstock ab, im doppelten Sinne. Er legt sein Amt als Chorleiter nieder und stirbt kurz darauf.
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