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28.09.2007

Mut, Musik und Menschenrechte

Krumbach Sie kam, sah und freute sich ganz offensichtlich, da zu sein. Claudia Roth, Grünenchefin, Buchautorin und Menschenrechtsvertreterin, deren Einladung in ihre alte Heimat vom Rotary Club eingefädelt und vom Krumbacher Kulturverein Kult organisiert wurde, las in den Räumen der Raiffeisenbank aus ihrem Buch "Das Politische ist privat". "Es ist schön wieder hier zu sein und durch die alten, vertrauten Straßen zu gehen", strahlte die ehemalige Schülerin des Krumbacher Gymnasiums in die Runde des zahlreich erschienen Publikums. Und so begrüßte sie, neben ihrer Mutter, auch alte Freunde und frühere Mitschüler aus ihrer Gymnasialzeit und erinnerte sich an ihre Großmutter Franziska Frank, "die immer gesagt hat", so Claudia Roth, "Claudi, uns kann's doch nicht gut gehen, solang's den andern schlecht geht." Genau diese Worte müssen die Menschenrechtlerin Roth auch umgetrieben haben, als sie im Februar 1999 als Vertreterin des Bundestages bei der Gnadenanhörung der Brüder Karl und Walter La Grand in Arizona/USA anwesend war.

Zum Tode verurteilt

Das deutschstämmige Brüderpaar hatte im Alter von 20 beziehungsweise 17 Jahren einen Banküberfall verübt, bei dem der Filialleiter ums Leben kam. 15 Jahre saßen die Brüder daraufhin im Todestrakt des Gefängnisses. Claudia Roth oblag es nun als Vorsitzende des Bundesausschusses für Menschenrechte vor einer richterlichen Jury für die Brüder La Grand um Gnade und für einen fairen Prozess zu bitten. Vergebens. Die Jury bestätigte das Todesurteil. Walter La Grand wurde durch Gas, sein jüngerer Bruder Karl mittels Giftspritze hingerichtet. Diese Geschichte, die im ersten Kapitel von Claudia Roths Buch im Vordergrund steht, ist eine Begegnung mit der Tragik des Lebens. Aber Claudia Roth sprach auch von einem bemerkenswerten Gefühl:

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