Eine Totaloperation
Baubeginn am 2. September 2013
Krumbach Freibad? Das ist weit weg in diesen kalten Tagen. Doch die nächsten wichtigen Sanierungsschritte werden bereits jetzt geplant. Dabei geht es in erster Linie um das Nichtschwimmerbecken. „Alles muss raus“ oder auch „Totaloperation“: So könnte man das, was in Sachen Nichtschwimmerbecken bald ansteht, wohl umschreiben. Das Anfang der 60er-Jahre gebaute Nichtschwimmerbecken muss komplett saniert werden. Und hinzu kommt laut Bürgermeister Fischer auch noch die Erneuerung der Filtertechnik und des Leitungsnetzes. Das hat seinen Preis. Fischer rechnet mit einem hohen sechsstelligen Betrag, eventuell bis zu rund einer Million an Kosten. Aber das Bad stehe in Krumbach für ein besonderes Stück Lebensqualität, daher möchte die Stadt das Bad weiterhin in einem guten, attraktiven Zustand halten. Ein klares Bekenntnis zum Bad gab es auch in der jüngsten Sitzung des Stadtrates.
In der Sitzung gab es auch einhelliges Lob für den Geschäftsbericht 2011 der Stadtwerke, die für das Bad zuständig sind. Fischer und Werkleiter Dietmar Müller stellten den Fahrplan für die Sanierung des Nichtschwimmerbeckens vor. Anfang Februar 2013 soll die Sanierung Thema in einer gemeinsamen Sitzung von Bau- und Werkausschuss sein. Dann stehen die Klärung der Finanzierung und die Vergabe im Stadtrat an. Losgehen sollen die Arbeiten bereits am 2. September 2013, es ist also offensichtlich mit einer leicht verkürzten Badesaison zu rechnen. Die Arbeiten werden voraussichtlich im April 2014 abgeschlossen sein. Bürgermeister Fischer sprach in der Sitzung von einer „großen Herausforderung“. Fischer und Müller dankten dem Freibad-Förderverein für seine geleistete Arbeit. Stadtrat Albert Kaiser (JW/OL), der auch Vorsitzender des Fördervereins ist, lobte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt, der Förderverein werde sich weiter intensiv einbringen.
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