Päpstlicher Ehrenprälat als Dorfpfarrer
Ludwig Gschwind hält als 75-Jähriger und nach 40 Jahren Seelsorgetätigkeit seiner Pfarrei weiterhin die Treue. Warum ihm das Schreiben so viel bedeutet
Am Fest des Diözesanheiligen Ulrich wurde vor drei Jahren Monsignore Ludwig Gschwind von Papst Benedikt XVI. zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt. Eine hohe Auszeichnung für einen Dorfpfarrer, der freilich 24 Jahre Dekan des Dekanates Krumbach war und viele Jahre im Vorstand des Priester- und Diakonenvereins der Diözese Augsburg sowie des St. Ansgar-Werkes München wirkte. Hauptgrund war jedoch seine publizistische Tätigkeit, sind inzwischen doch über 70 Bücher und Broschüren über theologische und historische Themen sowie seit 1981 eine Vielzahl von Artikeln in verschiedensten Zeitungen, darunter auch die Mittelschwäbischen Nachrichten, erschienen. Besonders ans Herz gewachsen ist ihm jedoch seine Pfarrei Balzhausen/Mindelzell, die er seit über 40 Jahren seelsorgerisch betreut und mit der er auch nach seinem 75. Geburtstag tief verwurzelt bleiben will.
Am heutigen Dienstag feiert er diesen Ehrentag mit seinen Pfarrkindern, die er zur Einweihung des neuen Kreuzweges an der Blumenfeldkapelle in Balzhausen einlädt (18 Uhr), der ihm aus Anlass seines 40-jährigen Jubiläums als Pfarrer von Balzhausen von Pfarrei und Gemeinde gestiftet worden war. Anschließend folgt ein feierlicher Abendgottesdienst (Beginn 19.15 Uhr) in der Pfarrkirche. Mindelzell folgt in wenigen Wochen mit dem gleichen Geschenk und widmet seinem Pfarrherrn nach Fertigstellung ebenfalls einen Kreuzweg, der westlich der Kirche angelegt wird.
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