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13.06.2009

Reinhold Domberger und das Glück der Erde

Ziemetshausen Rusty, der Pinto, mit der königsblauen Abschwitzdecke, grast bereits im letzten Frühlingsabendlicht mit seinen Kumpels auf der Weide, auf der er auch die Nacht verbringen wird. Pedro soll eigentlich in den Stall, sträubt sich aber und ist nur mittels gutem Zureden von Luise und Stefanie bereit, wenigstens ein paar Schritte in die Box zu tun, wo die fremden Nachbarpferde zur Rechten und zur Linken schon neugierig die Hälse recken. Rudi, der Marktoberdorfer mit dem Silberhaar, streckt derweil die langen Beine auf der Bank vor dem Reiterstüble auf dem Dombergerhof aus und genießt die Abendsonne, während Mausi mit Tanja, Evi und Sandra etwas weiter weg beim Lagerfeuer sitzen, den Tag Revue passieren lassen und sich aufs versprochene Abendessen freuen. "Bei jedem Wanderritt nehm' ich zwei Kilo zu, so lecker kochen die da", stöhnt Tanja, der mit kariertem Hemd, roter Weste und Cowboyhut eigentlich nur noch der Colt fehlt, um ihr einen Kopfgeldjägerjob im wilden Westen zuzutrauen. Der da so lecker kocht, ist Reinhold Domberger, Hausherr des Fjordpferdehofes im Ziemetshauser Auweg und auch jetzt ist er in der Küche anzutreffen, wo er Kässpätzle in Auflaufformen schichtet, Dressing an den Salat gibt und die Schweinelendchen mit Rahmsoße begießt. 17 hungrige Wanderreiter mitsamt ihren Pferden, allesamt aus dem Obergünzburger Raum, hat er heute zu verköstigen. Bereits den zweiten Tag sind sie unterwegs. Jeden Tag so um die 40 Kilometer, immer von einem Pferdehof zum Anderen, "und da muss man sich schon was Besonderes einfallen lassen", sagt Domberger, "um seine Gäste immer wieder aufs Neue zu überraschen."

Vortrefflich gelungen

Das ist ihm heute bereits beim Mittagessen ganz vortrefflich gelungen. Per Handy hatte er die 17 Reiter, die am frühen Morgen in Loppenhausen aufgebrochen waren, ab Balzhausen immer an der Mindel entlang, in den Wald gelotst, wo er mit einigen fleißigen Helfern auf einer Lichtung eine lange, festliche Tafel aufgebaut hatte. "Weiße Tischdecken, Weinkelche, Kerzenleuchter, da hat´s an Nichts gefehlt." Und während die Pferde an rasch gespannten Seilen angebunden und versorgt wurden, konnten sich Goisi, Wolfgang, Rudi, Sugus (der Chef), Mausi (die Chefin), Ingrid, Evi, Luise, Lydia, Sonja, Brigitte Silvia, Tanja, Sandra und Stefanie warme Räucherforelle und Kartoffelsalat schmecken lassen. Anschließend eine kurze Siesta um dann wieder, frisch gestärkt, aufzusitzen um über malerische Feldwege, durch verträumte Wäldchen und kleine Bächlein schließlich nach Maria Vesperbild zu gelangen, wo die Kinder der Marienpilger den lieben Gott gerne einen guten Mann sein ließen, um sich, statt andächtig in der Grotte zu verharren, lieber von den Pferden über die Wiesen tragen zu lassen. "Von Pause konnte da natürlich keine Rede mehr sein", sagt Sugus, "aber es hat Spaß gemacht." Zusammen mit Mausi hat er den viertägigen Ritt bereits zum vierten Mal in Folge organisiert und die Zahl der "Wiederholungstäter" spricht für den Erfolg des Trips, der zwei Tage später in Gundremmingen enden soll, wo die Pferde in ihre Hänger verladen werden und binnen zwei Stunden die Strecke zurückfahren, die sie sich in vier Tagen "erritten" haben.

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