"Schönredner und Gesundbeter"
Krumbach/Landkreis (pb) - Nach den Verlusten der CSU bei der Bundestagswahl hat der ehemalige Landtagsabgeordnete Professor Karl Kling einen "offenen, kritischen Dialog" gefordert. Auch in der Kreis-CSU gebe es "Schönredner und Gesundbeter", dabei habe beispielsweise Direktkandidat Dr. Georg Nüßlein mit gerade einmal 50,7 Prozent der Stimmen eines der schlechtesten CSU-Ergebnisse in Schwaben erzielt. Auch in der Kreis-CSU hätte so mancher den engen Kontakt zu den Menschen inzwischen verloren. Man komme schnell auf einen Termin, um in die Pressekamera zu lächeln - und dann rasch zu entschwinden. Aber das umfassende Gespräch mit den Menschen werde nicht mehr gesucht. Wo bleibe da der Slogan "Näher am Menschen?" Kling sprach von einem "Menetekel an der Wand", einer "Zeitenwende für die CSU". Nun sei Mut zur offenen Diskussion gefragt, "nach innen wie außen".
SPD-Entwicklung bedauerlich
Bedauerlich sei die Entwicklung der SPD. Eine bedeutende Volkspartei erlebe einen Niedergang. Dies sei für die gesamte Demokratie problematisch.
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