Vier Kreisstraßen stehen derzeit vor dem Ausbau
Die Planungen für mehrere Straßenbauprojekte im Landkreis Günzburg hat Tobias Ehrmann vom Staatlichen Bauamt Krumbach (früher: Straßenbauamt Neu-Ulm) im Kreisausschuss vorgestellt. Das Landkreisgremium stimmte jeweils zu.
In den Kurvenbereichen der Ortsdurchfahrt Stoffenried (Kreisstraße GZ 1) sind mehrere hoch gesetzte Granitpflastersteine der so genannten Homburger Kante, die beim Straßenausbau in den Jahren 1990/91 zur Abgrenzung zwischen Fahrbahn und Gehweg verlegt wurde, locker und herausgedrückt. Grund ist, dass die Homburger Kante wegen der relativ schmalen Fahrbahn häufig von Kraftfahrzeugen überfahren wird. Die hoch gesetzten Granitpflastersteine sollen deshalb nun durch Hochborde ersetzt werden, die tiefer im Boden gründen und somit den Belastungen besser standhalten. Die Kosten belaufen sich auf circa 13 000 Euro. Sie hätte nach dem Bayerischen Straßen- und Wegegesetz komplett die Gemeinde Ellzee zu tragen. Der Kreisausschuss gewährte als freiwillige Leistung allerdings einen Zuschuss von 5 000 Euro. Ellzee hatte eine Kostenbeteiligung von 50 Prozent beantragt.
Voraussichtlich im September dieses Jahres wird mit dem Ausbau der Kreisstraße GZ 4 (inklusive neuem Radweg und Gehwegen) im Bereich von Bubesheim zwischen der neuen Autobahnbrücke und der Staatsstraße 2020 begonnen. Die Streckenlänge beträgt 457 Meter. Für den Ausbau müssen 760 Quadratmeter Grund erworben werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf voraussichtlich 275 000 Euro. Vom Freistaat ist ein Zuschuss von 120 000 Euro eingeplant. 19 000 Euro entfallen auf den Bund (Autobahn). 21 000 Euro soll die Gemeinde Bubesheim über Anliegerbeträge hereinholen, 22 000 Euro aus Haushaltsmitteln bezahlen. Für den Landkreis verbleibt eine Nettobelastung von 93 000 Euro.
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