Die Fusion der Landkreis-Volkshochschulen aus Günzburger Sicht
Plus Die Vhs aus Krumbach hat ohne Fusion mit Günzburg keine Chance mehr, eine staatliche Förderung zu erhalten. Was man bei der Günzburger Volkshochschule dazu sagt.
So viel ist sicher: Die Erwachsenenbildung im Landkreis Günzburg wird künftig gemeinsame Wege gehen. Die Volkshochschule in Günzburg hat sich zu dieser Thematik bislang eher bedeckt gehalten. Die Verantwortlichen des Pendants im südlichen Landkreis dagegen haben jüngst während der Mitgliederversammlung einen Einblick gegeben in die gemeinsamen Überlegungen (wir berichteten). Seit geraumer Zeit laufen intensive Sondierungsgespräche mit dem Ziel einer Fusion der beiden Nachbarvolkshochschulen.
Der Bayerische Volkshochschulverband (BVV) hat dem Vernehmen nach in mehreren Gesprächen unmissverständlich klargemacht, dass es ohne eine Bündelung der Kräfte für die Krumbacher künftig keine staatliche Förderung mehr geben werde. Weil die kleine ehrenamtlich geführte Volkshochschule es nicht auf einen Mindestumfang von mindestens 30.000 Teilnehmenden-Doppelstunden im Jahr schafft. Dies hatte Vorsitzende Johanna Herold in der Mitgliederversammlung gesagt. Vor dem Beginn der Pandemie reichte es noch nicht einmal für zwei Drittel dieser geforderten Doppelstunden. So werden die Fühler nach Günzburg und der dortigen Vhs zur Zusammenarbeit ausgestreckt.
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