Plus Wenn hungrige Biber Bäume fällen, kann das mitunter die Natur schädigen. Die Aktion zwischen Niederraunau und Krumbach kann vielen als Beispiel dienen.
Hungrig war der Biber in der ganzen Region in der letzten Zeit und auch an der Kammel zwischen Niederraunau und Krumbach. Viele der Uferbäume hat er rundherum angenagt, einige große auch gefällt. Dabei sind schattenspendende Bäume doch so wichtig zur Kühlung des Wassers in einem Lebensraum, in dem kälteliebende Fischarten leben. Ähnliche Baumverluste durch den Nager hatten kürzlich Fischer an der kleinen Mindel bei Ursberg beklagt. Während dort kapituliert wurde vor der schieren Masse an zu schützenden Bäumen vor dem putzigen Grautier mit dem platten Schwanz, zeigen Angler zwischen Krumbach und Niederraunau auf etwa eineinhalb Flusskilometern Initiative.
Aktion in Krumbach: Warum der Biber so viel Schaden anrichtet
Der Biber, dessen Population mit drei bis fünf Jungen jährlich wächst, hat keine natürlichen Feinde, die seine Ausbreitung im verträglichen Maß halten würden. Bibergitterschutzmatten können immerhin seinen Nagedrang begrenzen, doch ist ihr Anbringen sehr arbeitsintensiv. Dass der Aufwand trotzdem erbracht werden kann, zeigen die Mitglieder des 1. Augsburg Angler Clubs mit ihrer Baumschutzaktion zwischen Krumbach und dem Ortsteil Niederraunau. Nach dem Motto "viele Hände, schnelles Ende" brachten sie einen Vormittag lang Bibergitter an Großbäumen des Kammelufers an.
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