Waldheim steht für eine beeindruckende Botschaft des Friedens
Plus Das Gebiet auf der Anhöhe östlich von Ried war in der Nazizeit ein "Übungsfeld des Todes". Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es dort einen Neuanfang.
Karl Carstens? Was verbinden Menschen der jüngeren Generation mit diesem Namen? Carstens war von 1979 bis 1984 Bundespräsident. Geschätzt war er auch deswegen, weil er bei seinen Wanderungen durch Deutschland das offene, zwanglose Gespräch mit vielen Menschen suchte. 1981 war er bei einer seiner Wanderungen in dem kleinen Ort Waldheim auf der Anhöhe östlich von Ried zu Gast. Carstens pflanzte in Waldheim eine Friedenslinde. Dieser Baum steht bis heute für eine Botschaft, die auf eine beeindruckende Weise mit dem Dorf Waldheim verbunden ist.
In einer Lichtung nördlich von Waldheim befindet sich der geografische Mittelpunkt des heutigen Landkreises Günzburg. Doch der Name Waldheim ist vor allem mit einer Geschichte verbunden, die in den 1930er-Jahren beginnt. Die Nazis hatten Deutschland in einen Terrorstaat verwandelt, für den Krieg, den sie planten, bauten sie eine Millionenarmee auf. Dabei spielte eine starke Luftwaffe eine maßgebliche Rolle.
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