Bundesweiter Protest: Geschlossene Arztpraxen am Donnerstag
In Krumbach rüsten sich Arzthelferinnen und Arzthelfer für den angekündigten bundesweiten Streik. Mindestens zwei Arztpraxen werden am Donnerstag schließen.
Erst der lange Bahnstreik und die ausdauernd protestierenden Bauern, nun tun sich auch noch die medizinischen Fachangestellten (Arzthelferinnen und Arzthelfer) dazu. Am Donnerstag ruft erstmals der Verband der medizinischen Fachangestellten zu einem bundesweiten Warnstreik auf. Bis auf zwei Ärzte in Krumbach ist noch nicht klar, welche Praxen im Landkreis Günzburg beteiligt sind.
Dauerklingelnde Telefone, pausenloser Stress und teils unfreundliche Patienten - die Anforderungen an die medizinischen Fachangestellten seien hoch, die Bezahlung dagegen niedrig. Für Nadja Miller, Angestellte in der Praxis Hausärzte im Zentrum, alles Gründe, wieso sie sich am bundesweiten Streik beteiligen will. Mit ihren Kolleginnen und Kollegen zusammen wird sie am Donnerstag protestieren, die Praxis der Hausärzte im Zentrum in Krumbach wird daher geschlossen bleiben. Eine drastische Maßnahme, die jedoch laut Miller nötig ist: "Wir sind immer hinten runter gefallen. Für uns gab es keinen Corona-Bonus wie bei den Pflegekräften. Und man muss sich nur mal anschauen, was unsere Auszubildenden verdienen."
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