Wie der Automobil-Zulieferer Borgers Süd aus der Krise kommen will
Plus Die Firma mit Werken in Krumbach und Ellzee ist in Schwierigkeiten geraten. Was Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter jetzt planen und was dies für die Mitarbeiter bedeutet.
Die anhaltenden Turbulenzen auf dem Weltmarkt machen Zulieferern für die Automobilindustrie inzwischen teilweise massiv zu schaffen. Davon betroffen ist mittlerweile auch Borgers Süd mit Werken in Krumbach und Ellzee (insgesamt rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter). Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter suchen derzeit nach Auswegen aus der Krise. Für die Werke in Ellzee und Krumbach werden, so die Informationen unserer Zeitung, offensichtlich auch neue Investoren gesucht. In den nächsten Jahren wird möglicherweise eine Reihe von Arbeitsplätzen wegfallen.
Darauf deutete in den letzten Jahren nichts hin. Bei Borgers Süd wuchs der Umsatz, so unsere Informationen, seit 2010 von rund 40 Millionen Euro in eine Größenordnung von circa 100 Millionen Euro. Während sich die Borgers-Gruppe mit ihren etwa 6000 Mitarbeitern über Jahre hinweg in anhaltenden Schwierigkeiten befindet, galt Borgers Süd als Aktivposten. Das hat sich im Jahr 2021 geändert. 2021 hatte Borgers Süd laut unseren Informationen Verluste in Höhe von mehreren Millionen Euro zu verkraften. Für das Jahr 2022 steht offenbar die Befürchtung im Raum, dass sich die Verluste gar verdoppeln könnten, wenn nicht gegengesteuert wird.
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