Traditionsfirma Lingl muss erneut Insolvenz anmelden
Die Krumbacher Firma Lingl muss in die Insolvenz. Grund sind Entwicklungen in der Oberpfalz, genauer gesagt in der Schug-Gruppe, die 2021 Lingl übernommen hat.
Diese Nachricht trifft vor allem den südlichen Landkreis Günzburg hart: Die Krumbacher Traditionsfirma Lingl soll (erneut) insolvent sein. Am Mittwoch sind die Mitarbeitenden durch die Geschäftsführung informiert worden, dass ein Insolvenzantrag gestellt wurde. Lingl-Betriebsratsvorsitzende Brigitte Altstetter sagt auf Nachfrage unserer Redaktion: "So traurig das ist, ich kann das bestätigen." Man habe in Krumbach nach der Übernahme durch die oberpfälzische Schug-Gruppe Erfolg gehabt und sei eigentlich in sicheren Gewässern gewesen. Die Firma sei gut ausgelastet, wie auch Günter Frey, 1. IG-Metall-Bevollmächtigter für die Region mitteilt. Andere Umstände haben zu dieser Entwicklung geführt.
Rund 215 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, darunter auch Azubis, sind in Krumbach angestellt. "Wir brauchen die Arbeitsplätze hier vor Ort", macht Altstetter klar. Doch wie es mit diesen weitergehe, wisse man bisher nicht. Das hänge von den Insolvenzverhandlungen ab.
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