Ein Klangerlebnis: 300 Chorsänger führen die "Missa brevis" in Thannhausen auf
Plus Ein ungewöhnliches Klangereignis gibt es beim Dekanatskirchenmusiktag in Thannhausen. Stadtpfarrer Florian Bach nutzt sogar die Vokabel „Wahnsinn“.
Normalerweise verhält es sich so: Ein Kirchenchor, bestehend aus 20 bis 50 Aktiven, singt eine Messkomposition für die weitaus größere Anzahl der Gottesdienstbesucher. Beim Festgottesdienst zum Dekanatskirchenmusiktag in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Thannhausen verkehrten sich die Verhältnisse. 50 bis 100 Gottesdienstbesucher hörten zu, als über 300 Chorsängerinnen und Chorsänger aus dem Dekanat Günzburg die „Missa brevis in C für vierstimmigen Chor und Orgel“ von Robert Jones aufführten.
Thannhausens Stadtpfarrer Florian Bach ist begeistert
Von einem gewaltigen Klangerlebnis sprachen die Gottesdienstbesucher nach der Messe. Stadtpfarrer Florian Bach nutzte gar die Vokabel „Wahnsinn“, um seiner Begeisterung darüber Ausdruck zu verleihen, mit wie viel innerer Beteiligung die große Schar der geschulten Sängerinnen und Sänger zu Werk ging. Dekan Klaus Bucher, der den Festgottesdienst zelebrierte, erklärte, er habe sich schon eine Woche vor der Messe in Rom am Grab der heiligen Cäcilie, der Patronin der Kirchenmusik, auf das musikalische Ereignis eingestimmt. Dekanatskantor Robert Sittny teilte sich bei der Aufführung der Messe die Aufgaben mit Michael Dolp aus Krumbach und Anton Spengler aus Günzburg. Sittny dirigierte Kyrie und Gloria, Spengler spielte den Orgelpart. Michael Dolp dirigierte Sanctus und Agnus Dei, hier saß Robert Sittny an der Orgel.
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