Sozialministerin Scharf in Ursberg: Vor welchen Hürden das DRW steht
Plus Bei einem Rundgang lernt die CSU-Ministerin Ursberger Bewohnerinnen und Bewohner kennen. Der Vorstand erläutert Problemstellungen der bayerischen Förderrichtlinien.
Die Liste an Anregungen ist lang, die Sozialministerin Ulrike Scharf von Ursberg wieder mit nach München nehmen sollte. Bei einem Rundgang über das Gelände des Dominikus-Ringeisen-Werks (DRW) lernte Scharf zunächst die vielfältigen Bereiche der komplexen Einrichtung kennen. Danach sprachen die Vorsitzenden des DRW etwaige Schwierigkeiten an, vor denen das DRW steht. Die Hauptproblematik: die Struktur der Förderrichtlinien.
Der Austausch fand im heilpädagogische Heim für Kinder und Jugendliche statt. Martin Riß, DRW-Vorstandsvorsitzender, und Josef Liebl, Vorstand für Entwicklung, Bildung und Marketing, haben das Gebäude womöglich den Anliegen entsprechend gewählt. Liebl kritisiert: "Die Kinder- und Jugendhilfe wird nicht gleichermaßen wie die Erwachsenenhilfe gefördert. Das macht es uns schwer, die Hilfe anzubieten, die es eigentlich bedarf." In den vergangenen fünf Jahren seien im DRW etwa 40 Plätze für Kinder und Jugendliche abgebaut worden, obwohl sich die derzeitige Situation eher ins Gegenteilige entwickle – eigentlich benötige es mehr Plätze.
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