Die Ära Krautkrämer geht in Ziemetshausen zu Ende
Plus Nach 30 Jahren steht Manfred Krautkrämer nicht mehr als Ortsvorsitzender zur Verfügung. Der CSU-Ortsverband Ziemetshausen wählt die Nachfolge.
Einen derartigen Aufmarsch an Prominenz hatte die Orts-CSU anlässlich einer Jahreshauptversammlung noch selten erlebt. Es stand die Neuwahl des Ortsvorsitzenden zusammen mit seiner Gefolgschaft an. Erstmals seit 30 Jahren hieß der Kandidat nicht mehr Manfred Krautkrämer - der hatte seinen Abschied diesmal endgültig gemacht. Zu seiner Verabschiedung begrüßte er neben Landrat Hans Reichhart nahezu die Hälfte aller derzeit 104 Mitglieder und Bürgermeister Ralf Wetzel sowie Altbürgermeister Anton Birle und auch den Wahlkreisabgeordneten der CSU im Bundestag, Alexander Engelhard. Dazu die Direktkandidatin Jenny Schack sowie die Listenkandidatin für die Landtagswahlen, Stefanie Wagner, und Susanne Wohlhöfler, Listenkandidatin für die Bezirkstagswahlen.
In seiner letzten Tätigkeit als Ortsvorsitzender zeichnete Krautkrämer für zehn Jahre Mitgliedschaft Stephanie Maier, Anton Birle sowie Wolfgang Welzhofer und für 25 Jahre Maria Aumann, Theo Aumann, Albert Fendt und Vinzenz Maier sen. aus. Sein besonderer Dank galt Willi Hiller, der bereits ein halbes Jahrhundert Mitglied bei der Orts-CSU ist. In seinem letzten Rechenschaftsbericht als Ortsvorsitzender blätterte Krautkrämer zurück in die Zeit, als er 1981 seine Heimat Koblenz mit Bayern tauschte und vor 30 Jahren erstmals zum Ortsvorsitzenden in Ziemetshausen gewählt wurde. 14 Mitglieder zählte der Ortsverband (OV) damals. So schrieb sich Manfred Krautkrämer Mitgliederwerbung ganz oben auf die Agenda. Mit seinen Mitstreitern konnte er im Laufe der Jahre bis zu 125 Mitglieder hinter sich scharen und den Ortsverein zum drittstärksten im Landkreis hinter Günzburg und Krumbach machen.
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