Michael Patrick Kelly und die Friedensglocken von Elchingen
Plus Der irische Popsänger ließ seine Friedensglocke aus ukrainischem Kriegsschrott zum ersten Mal in Neu-Ulm erklingen. Und die kleinen "Tochter-Exemplare" entstanden ganz in der Nähe.
Schön wär's: "Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen", verkünden die himmlischen Heerscharen im Lukas-Evangelium bei Jesu Geburt. Das mit dem Frieden auf Erden klappt leider immer noch nicht. Der irische Popstar Michael Patrick Kelly, der auf jeden Fall bei seinen Fans für Wohlgefallen sorgt, will seit einigen Jahren mit seiner eigenen Friedensglocke dazu beitragen, dass es auf Erden friedlicher zugeht – und bekommt dabei indirekt Unterstützung aus Unterelchingen: Die Kunstgießerei Kollinger hat für ihn bereits 800 kleine Ableger der großen Glocke gefertigt. Sie sollen vor allem den konfliktgebeutelten Nahen Osten ein bisschen friedlicher machen. Sie ist damit Teil eines weltweiten Friedensprojekts.
Michael Patrick Kelly schlägt die Friedensglocke – und alle sind still
Sprichwörtlich mit einem Schlag war es plötzlich still. Eineinhalb Stunden lang hatte der Popstar Michael Patrick Kelly, Spross der singenden Großfamilie Kelly Family, in der Neu-Ulmer Ratiopharm-Arena musikalisch eine Menge für seine Fans getan. Dann kam der Moment, an dem er etwas für den Frieden tat: Er ließ die rund 840 Kilogramm schwere Friedensglocke hereinrollen. Er schlug sie kurz an und bat die Menge, eine Minute lang zu schweigen, was sie auch andächtig tat, bevor es mit der Party weiterging. Mit seiner Friedensglocken-Aktion hat Kelly für reichlich Aufsehen gesorgt. Er ließ diese "PeaceBell" aus ukrainischem Kriegsschrott gießen und sie in Neu-Ulm zum ersten Mal öffentlich erklingen. Sie war nicht die erste ihrer Art, denn es gab ein Vorläufermodell.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.