Liebesszenen mit Maske? Wie jetzt wieder Kultur stattfinden kann
Plus Jetzt dürfen sie endlich wieder, die Theater und Kinos. Mit wenigen Zuschauern, vor allem: mit Abstand. Wie fühlt sich das an, für Schauspieler wie Publikum?
Auf dem Boden ist ein Leitsystem angebracht – ein Weg zu den Sälen, ein anderer wieder hinaus. Die Mitarbeiter im Augsburger Multiplex tragen Mundschutz und Handschuhe in einer der ersten Nachmittagsvorstellungen nach dem Corona-Lockdown. „Wenn Sie Popcorn kaufen, können Sie auch die Maske im Saal abnehmen“, gibt noch jemand mit auf den Weg. Besser kann Popcorn nicht beworben werden. Ansonsten gilt Maskenpflicht in den Kinos, auch während der Vorstellung, in der übrigens nur ein paar Plätze belegt sind. War ja auch klar, es ist nachmittags, das Virus geht noch um, und die Kinos bekommen noch kein frisches Futter. Denn nicht nur deren Betreiber haben während der Corona-Krise das Geschäft eingestellt, auch die Verleiher haben das Erscheinen neuer Filme auf unbestimmt verschoben. Also läuft jetzt das, was vor dem Lockdown zu sehen war: in diesem Saal „Der Unsichtbare“.
Aber das ist hier und jetzt nicht die Hauptsache, sondern ein Randthema (das wunderbar für den Schluss geeignet ist, also bitte bis zu Ende lesen). Der Kern nämlich ist: Es geht jetzt wieder los, auch in der Kultur, nach Wochen und Monaten des Stillstands, der Improvisation, des Klagens, Forderns und Hoffens.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.