60 Filmemacher zeigen ihre Werke
Ehrengast ist der Regisseur Michael Verhoeven
Ungewöhnliche Filme, außergewöhnliche Schauspieler, fantasievolle Regisseure und Filme, die jenseits der Massenproduktion in Hollywood laufen – dafür steht seit Langem das „Fünf Seen Film Festival“(fsff). Es hat sich weiterentwickelt, im neunten Jahr gibt es Spielorte in Starnberg, Seefeld, Herrsching, Dießen, Weßling, Wörthsee und Landsberg. 43 Uraufführungen, Deutschland- und Bayernpremieren, zahlreiche Sonderevents gibt es an den Spielstätten zu sehen. Bei der Eröffnung am Mittwoch waren auch Schauspielerin Senta Berger und ihr Mann, der Regisseur Michael Verhoeven, mit dabei. Er ist Ehrengast und einige seiner wichtigsten Filme laufen beim fsff – außerdem wird er beim Filmgespräch am Sonntag, 2. August, ab 13.30 Uhr in der Akademie für politische Bildung in Tutzing mit dabei sein. Verhoeven gilt als einer der wichtigsten politischen deutschen Filmregisseure und setzt sich in seinen Werken intensiv mit der Geschichte des Dritten Reichs und der Nachkriegszeit auseinander.
Das Festival geht bis zum 9. August. Stargäste sind neben Michael Verhoeven Edgar Reitz, Edgar Selge, Franziska Walser, Hans Steinbichler, Fredi Murer, Giulio Ricciarelli, Karl Markovics und Marianne Sägebrecht. Regisseur Fredi Murer zeigt seinen neuen Film „Liebe und Zufall“ und ist zugleich Jurymitglied. „Doch nach 50 Jahren Film werde ich mich nun doch langsam meinen vielen anderen Talenten zuwenden“, sagte er bei der Eröffnungsfeier. Von Edgar Reitz ist der gesamte „Heimat-I-Zyklus“ in einer neuen, komplett restaurierten Fassung zu sehen. In sieben Folgen wird das Meisterwerk gezeigt, eine einmalige Gelegenheit. Hans Steinbichler präsentiert „Das Dorf des Schweigens“ und Edgar Selge und Franziska Walser ihren Film „Bach in Brazil“.
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