Unterstützer des Norwegerhauses lassen auch nach dem Abriss nicht locker
Plus Das Norwegerhaus in Eching ist abgebrochen. Manche wünschen sich einen Wiederaufbau. In Kürze gibt es auf dem Grundstück im Malerwinkel eine Ausstellung.
Das Norwegerhaus in Eching ist nach dem behördlich verordneten Abbruch im März Geschichte. Allerdings verfolgt eine Gruppe um die Uttinger Malerin Angelika Böhm-Silberhorn nach wie vor das Ziel, das frühere Künstlerhaus nach originalem Vorbild wieder zu errichten. Im Landtag war das Norwegerhaus am Mittwoch ebenfalls ein Thema. Die AfD hatte dazu ebenfalls einen Antrag gestellt.
Neben Eigentümer Claus Vogt und einer zuletzt knappen Mehrheit des Echinger Gemeinderats ist die Uttinger Malerin Angelika Böhm-Silberhorn eine der treibenden Kräfte für eine Wiederherstellung der Wielandshütt, die der Schweizer Maler Hans Beat Wieland (1867 – 1945) Anfang des 20. Jahrhunderts am Echinger Kaaganger errichtete und die zur Keimzelle einer kleinen Künstlerkolonie wurde. 1999 kaufte Vogt das denkmalgeschützte Anwesen direkt am Ammersee und begann es umzubauen – und zwar so erheblich, dass dem Gebäude der Denkmalschutzstatus – und damit auch der Bestandsschutz im Außenbereich – aberkannt wurde. Das Landratsamt betrieb seit 2007 den Abriss, der nun nach langem juristischen Tauziehen erfolgte.
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