Arbeitsmarkt: Frauen holen kräftig auf
Wie schnell sich die Zahlen verändern können: Noch vor einem halben Jahr herrschte auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Landsberg ein sehr deutliches Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern. Im Oktober 2007 etwa waren Frauen mit einem Anteil von zwei Dritteln deutlich stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Männer. Jetzt sieht es anders aus.
Von Jörg Heinzle, Landsberg
Wie schnell sich die Zahlen verändern können: Noch vor einem halben Jahr herrschte auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Landsberg ein sehr deutliches Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern. Im Oktober 2007 etwa waren Frauen mit einem Anteil von zwei Dritteln deutlich stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Männer. Jetzt sieht es anders aus - mit einem Anteil von rund 51 Prozent sind sogar etwas mehr Männer ohne Job.
Diesen rasanten Wechsel bei den Zahlen erklärt sich Heidi Holzhauser, Sprecherin der Arbeitsagentur in Weilheim, vor allem mit der jahreszeitlichen Situation auf dem Arbeitsmarkt. "Es sind momentan im Baugewerbe und in der Forstwirtschaft viele Leute arbeitslos", sagt sie. Und in diesen Branchen arbeiten nun einmal überwiegend Männer. Holzhauser geht aber auch davon aus, "dass die vielen Maßnahmen für eine familienfreundlichere Arbeitswelt ihre Wirkung zeigen".
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