Augenleiden Häufig wird die hei
Augenleiden Häufig wird die heilige Mechtild um Hilfe bei Augenkrankheiten gebeten. Dies geht zurück auf eine Erzählung, die schildert, wie durch das schnelle Eingreifen Mechtilds das Auge einer Chorfrau gerettet wurde, die sich mit einer Ahle, die sie zum Vorstechen der Schreiblinien auf Pergament benutzte, verletzt hatte.
Brote Die Mechtildisbrote erinnern daran, dass Mechtild aus ihrem väterlichen Erbe auch getreidereiches Land erhielt. Aus den Erträgnissen davon stiftete sie Mehl, damit in den umliegenden Kirchen von St. Georgen, Grafrath, Dießen und St. Alban reichlich und kostenlos Hostien gebacken werden konnten. Daher kommt auch Mechtilds Bezeichnung "Brotmutter". Die heutigen Mechtildisbrote backt der Konditor Hermann Busch ähnlich wie Springerle, sie werden mit einem speziellen Mechtildisstempel versehen.
Chorfrauen Die heilige Mechtild war eine Chorfrau. Chorfrauen waren von adliger Abkunft, die in religiöser Gemeinschaft zusammenlebten. Von Ordensfrauen unterschieden sie sich dadurch, dass sie über privates Eigentum verfügen und die Gemeinschaft auch wieder verlassen konnten. Im Zuge der Kirchenreform des 11./12. Jahrhunderts nahmen viele Chorfrauenstifte die Augustinerregel an.
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