Das Rote Kreuz schlägt Alarm
In der Corona-Krise häufen sich die Kleiderspenden. Doch wohin mit den alten Sachen? Das Rote Kreuz bittet um Mithilfe
Das Rote Kreuz Landsberg schlägt Alarm. Die Situation auf dem Altkleidermarkt habe sich in den vergangenen Monaten dramatisch zugespitzt. Nicht zuletzt durch die Corona-Krise seien die Absatzmärkte komplett weggebrochen und die Lager bei den Textilverwertern übervoll. „Einige Entsorgungsfirmen haben wohl die Leerung von Altkleidercontainern bereits eingestellt“, sagt die stellvertretende Geschäftsführerin Marianne Asam. Im Landkreis Landsberg könne dies unter Umständen auch noch bevorstehen.
Im Frühjahr werden traditionell die Kleiderschränke ausgemistet. In der amtlich verordneten Corona-Auszeit hätten besonders viele Bürger Zeit gehabt, ihre Kleidung zu sichten und sich von dem einen oder anderen Teil zu trennen. „Dadurch ist das Aufkommen an Kleiderspenden und leider auch die illegale Entsorgung von Rest- und Sperrmüllanteilen in die Alttextilcontainer stark angestiegen“, sagt Marianne Asam. Erschwerend komme vielerorts hinzu, dass konkurrierende Sammelunternehmen ihre Sammlung bereits eingestellt hätten.
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