Die Wiesengrund-Pläne kommen gut an
Keine „Bundeswehr-Wohnblocksiedlung“ mehr: Wie der neue Entwurf für den Bereich am Landsberger Wiesengrund aussieht und was der Bauausschuss dazu sagt.
„Städtebauliche Hausmannskost“, „Bundeswehr-Wohnblocksiedlung“: Als im Sommer 2018 das neueste Bebauungskonzept für den Wiesengrund an der Schongauer Straße präsentiert wurde, waren die Kommentare aus dem Bauausschuss des Landsberger Stadtrats nicht besonders schmeichelhaft. Am Ende stand damals eine Reihe von Änderungswünschen. Mit diesen hatten sich zwischenzeitlich die Architekten befasst. In der jüngsten Sitzung des Bauausschusses legten sie einen neuen Entwurf vor. Und der kam deutlich besser an.
Seit 2012 geht es um einen Planung für diesen Bereich
Der neue Entwurf könne so weiterverfolgt werden, um dann im Ausschuss zügig noch einmal vorgelegt zu werden, wurde einstimmig beschlossen. „Und ich lege dabei Wert auf das Wort ,zügig’“, machte Zweite Bürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV) deutlich, die die Sitzung leitete. Die Wiesengrund-Bebauung hat bekanntlich eine inzwischen mehrjährige Vorgeschichte. Der erste Bebauungsentwurf geht bereits auf das Jahr 2012 zurück. Ein Teil des Gebiets wurde zwar vom Ulrichswerk der Diözese bebaut und wird bereits bewohnt, auf dem städtischen Abschnitt ging aber nichts voran. Ein Verkauf an Investoren kam nicht zustande und seither wird im Stadtrat immer wieder diskutiert, ob die Stadt selbst sozial geförderte Wohnungen errichten soll, oder ob das lieber Investoren oder der neuen staatlichen Wohnungsbaugesellschaft „Bayernheim“ überlassen werden soll.
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