Eine Erdhütte für den Bunker
Schüler bauen begehbares Modell für Militärgeschichtliche Sammlung. Erste Zusagen für Gedenkfeier Ende April
Ein besonderes Projekt im Jahr der 70. Wiederkehr des Kriegsendes 1945 soll künftig Platz in der Militärgeschichtlichen Sammlung „Erinnerungsort Weingut II“ in der Untertageanlage der Welfenkaserne finden. So sind derzeit zwei Zimmerer-Klassen der staatlichen Berufsschule Weilheim damit beschäftigt, eine der Erdhütten im Querschnitt nachzubauen, in denen früher Zwangsarbeiter der KZ-Außenlager Kaufering-Landsberg untergebracht waren.
Zwischen Juni 1944 und April 1945 mussten über 21000 Häftlinge unter unmenschlichen Bedingungen an diesem Bunker, der den Decknamen Weingut II erhielt, arbeiten. Fast 6500 von ihnen kamen dabei um. Die Erinnerungsarbeit für die Bundeswehr mit der Militärgeschichtlichen Sammlung leisten heute vor allem zwei Soldaten der Welfenkaserne, Oberstleutnant Gerhard Roletscheck und Oberstabsfeldwebel Helmut Müller. Im Systemzentrum Avionik wurde eigens dazu ein Dienstposten für die Gedenkarbeit geschaffen.
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