Fünf Seen Filmfestival: Die fünf besten Filme

Die Gewinner der Wettbewerbe stehen fest

Starnberg Die Jurys mit dem Jurypräsidenten Edgar Reitz haben entschieden. Am Wochenende wurden in der Starnberger Schlossberghalle die wichtigsten Preise des zweitgrößten Filmfestivals Süddeutschlands, dem Fünf Seen Filmfestivals, verliehen: Die Schweizer Produktion „La petite Chambre“ geht als Gewinner des Fünf´Seen Filmpreises hervor. Der österreichische Spielfilm „Die Vaterlosen“ wird mit dem Nachwuchspreis des ausgezeichnet. Die deutsch-schweizerische Dokumentation „Goodnight Nobody“ ist der Siegerfilm des Dokumentarfilmpreises, „Der Taktstock“ erhält eine besondere Erwähnung. Das deutsche Regiedebüt „Nach der Stille“ überzeugt die Jury des Horizonte-Filmpreises.

Der Fünf Seen Filmpreis in der Sparte Spielfilm geht dieses Jahr in die Schweiz. „La petite Chambre“ des Regieduos Stéphanie Chuat und Véronique Reymond sei, so die Begründung der Jury, „ein kluges und einfühlsames filmisches Werk mit grandiosen Schauspielern“. Der Film erzählt packend die Geschichte eines Rentner-Querulanten und einer Altenpflegerin, auf der Suche nach einem würdevollen Umgang mit dem Tod und neuem Lebensmut - beides gleichzeitig. „La petite Chambre“ erhält 4000 Euro, gestiftet vom Landkreis Starnberg, den Gemeinden Seefeld, Weßling und Wörthsee und der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg sowie die Silberne Schale im Wert von 1500 Euro, gestiftet von C.+T. Appel.

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