Keine Ruhe für die Anderen
61-Jähriger verlor unter Alkoholeinfluss stets alle Hemmungen
Landsberg Alkohol, Wut, Ärger wegen einer Frau – bei einem 61-Jährigen aus Rott kam an einem Juniabend 2010 einiges zusammen. Deswegen schrie er sich dann auch kurz vor 23 Uhr den Frust von der Seele. Und störte so die Nachtruhe von Nachbarn im Haus. Die riefen die Polizei. Zwei Beamte kommen und kündigen an, den aufgebrachten Mann in die Klinik mitzunehmen, wenn er weiterhin keine Ruhe gebe. Der droht seinerseits, sich umzubringen, wenn sie das tun, und widersetzt sich den Anordnungen der Gesetzeshüter. Den endgültigen Schlussstrich unter die Vorfälle zog jetzt Richterin Beate Kreller in der Verhandlung vor dem Landsberger Amtsgericht. Sie sprach gegenüber dem aus Plauen stammenden Angeklagten eine Verwarnung aus.
Vor einem Jahr, als zwei Polizisten den Angeklagten zu Hause aufsuchen und um Ruhe bitten, liegt er auf der Couch. Und denkt nicht daran, mit ins Klinikum zu kommen. Also lässt sich der 61-Jährige in seinem Wohnzimmer auf den Boden fallen, als ihn die beiden Beamten vom Sofa herunterziehen. Es gelingt ihnen, dem am Boden liegenden Mann Handschellen anzulegen. Doch als die Polizisten den Angeklagten „aufstellen“ wollen, passiert es: sein rechter Oberarm ist gebrochen.
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