Inferno auf der Badeinsel
Junge Helfer von drei Organisationen üben in Penzing
Eigentlich wollten sich die Jugendlichen auf der Bade-Insel am Penzinger Baggersee vom Schulstress erholen und ein wenig Spaß haben. Doch während die Grillparty ihrem Höhepunkt zusteuerte, explodierte hinter dem Zelt plötzlich eine Gasflasche. Während dadurch der Grill samt Würstchen und sogar die Getränkeflaschen durch die Luft flogen, fing das Zelt Feuer. Und wenige Sekunden später bemerkten die jungen Gäste am eigenen Leib, dass sie Opfer eines schrecklichen Unfalls geworden sind. Aber keine Sorge – alles nur ein Szenario einer großen Übung für Rettungskräfte.
Etwa 20 der jungen Verletztendarsteller waren nicht nur von den herumfliegenden Gegenständen „verletzt“ worden, sondern spürten mit einem Mal, dass auch ihre Hosen und T-Shirts Feuer gefangen hatten. Während sich die einen reaktionsschnell auf dem Boden wälzten, liefen die anderen schreiend aus dem brennenden Zelt. Unter ihnen die 16-jährige Lena F., die kurz davor ihren Eltern eine SMS geschickt hatte und nun geistesgegenwärtig vom Handy aus über die Notruf-Nummer 112 die Rettung verständigte. Zehn Minuten später rückten zwar die Feuerwehren Penzing und Kaufering und auch Kräfte des Roten Kreuzes Landsberg an. Weil die Ferieninsel aber mitten im Badesee liegt, mussten die Rettungsmannschaften auch die Kollegen vom Technischen Hilfswerk (THW) Landsberg herbeirufen, die mit ihren Booten den Unfallort ansteuerten, und die Opfer der Reihe nach retteten.
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