Plus Nach dem schnellen Ermittlungserfolg der Polizei nach den Bränden in Greifenberg ist noch längst nicht alles wie früher. LT-Redakteur Dominic Wimmer blickt auf die Ereignisse zurück.
Das sind gute Nachrichten: Die Polizei hat nach der Brandserie von Greifenberg die mutmaßliche Täterin gefasst. Auf ihr Konto sollen drei Brände gehen, bei denen nicht nur enorm hoher Sachschaden entstanden ist, sondern auch viel immaterieller. Viele Bewohner haben Hab und Gut verloren. Oft lagern Menschen im Keller Erinnerungsstücke und andere Habseligkeiten, die ihnen etwas bedeuten. Nicht nur diese Dinge sind beschädigt, sondern auch Wohnungen, Ladeneinrichtungen, Arztpraxen und andere Dinge. Was ebenfalls beschädigt war und zum Teil nach wie vor ist: das Vertrauen.
Können die Taten der Frau zweifelsfrei nachgewiesen werden?
Die Tatverdächtige kommt selbst aus Greifenberg. Sie lebte in einem der vom Brand betroffenen Häuser und hat sich in der Öffentlichkeit als Opfer ausgegeben, obwohl sie mutmaßlich für die folgenschweren Brände verantwortlich ist. Das Misstrauen der Bürger war verständlicherweise in den vergangenen Tagen groß. Schnell lag der Verdacht nahe, dass der oder die Brandstifter/in aus dem Ort kommt. Die Ungewissheit hat nun ein Ende. Dank schneller und konsequenter Ermittlungsarbeit konnte die Polizei der Frau auf die Schliche kommen. Sie hat – sofern sie auch wirklich hinter den Taten steckt – billigend das Leben vieler Menschen aufs Spiel gesetzt. Jetzt ist die Staatsanwaltschaft am Zuge, der Frau die Taten nachzuweisen. Bis zu einer Verurteilung gilt für die Beschuldigte aber nach wie vor die Unschuldsvermutung. Bis letzten Endes vor Gericht absolute Klarheit herrscht, wird noch etwas Zeit vergehen.
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