Ermordete Natalie: Die Frage nach der Schwere der Schuld
Auch die Staatsanwaltschaft Augsburg prüft derzeit den Antrag des verurteilten Armin S.. Natalies Mörder will nach 18 Jahren Haft Bewährung.
„Zurzeit sitzen die Täter in Deutschland bei lebenslänglicher Haftstrafe durchschnittlich rund 19,5 Jahre“, sagt Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai von der Staatsanwaltschaft Augsburg. Früher seien es 18 Jahre gewesen, „das hat sich nach oben verändert“. Kein Fall ist im Strafrecht gleich, deshalb seien diese Werte rein statistisch zu sehen. „Jeder Fall ist ein Einzelfall und wird anders entschieden.“
Natalie missbraucht und ermordet
In Augsburg ist man gerade mit dem Sexualstraftäter Armin S. beschäftigt, der einen Antrag gestellt hat, dass seine lebenslängliche Haftstrafe zur Bewährung ausgesetzt wird. Armin S. sitzt derzeit 18 Jahre für den Mord an der damals siebenjährigen Natalie, die in Epfach lebte. Er hatte das Kind missbraucht und ermordet. Der Täter war vor dieser Tat bereits einmal im Gefängnis – er hatte Mädchen sexuell attackiert und wurde nach drei Jahren Haft entlassen. Er wurde also einmal rückfällig.
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