Auf welche Baumarten Förster im Landkreis Landsberg setzen
Wie sieht der Wald von morgen aus? Robert Bocksberger ist für den Staatsforst im Landkreis zuständig. Wie er und seine Kollegen die Natur schützen und auf den Klimawandel reagieren.
Robert Bocksberger steht auf einer Lichtung im Waldstück Oberforst bei Hübschenried. 500 Plastikrohre sind dort aufgereiht. In ihnen gedeihen Eichen, geschützt vor dem Appetit der Rehe. Der Leiter des Forstbetriebs Landsberg der Bayerischen Staatsforsten zeigt die kleine Eichenpflanzung bei einem Presserundgang mit dem LT. Es geht um die Zukunft der staatlichen Forstwirtschaft, die noch ökologischer werden soll und sich dem Klimawandel anpassen muss.
Die Eichenanpflanzung ist eine Antwort auf beides: Es ist ein Schritt hin zu mehr Mischwald und damit mehr Artenvielfalt. Die Eiche zählt zu den wärmeliebenden und trockenheitstoleranten Arten. Wie berichtet, hat Ministerpräsident Markus Söder im Juli vorgegeben, dass die Ökologie beim Wald im Vordergrund stehen soll. Wie der politische Wille praktisch umgesetzt wird, kann Förster Robert Bocksberger noch nicht sagen. „Wir haben noch keine Handlungsanweisung.“ Er freut sich auf jeden Fall, dass es in dieser Richtung weitergeht. „Man will mehr in den Wald investieren, das ist sehr positiv.“ Fünf Euro kostet beispielsweise die Pflanzung der Eiche im Rohr pro Stück. Er geht aber auch davon aus, dass die Bayerischen Staatsforsten ihre Aufgaben auch betriebswirtschaftlich sauber erfüllen werden.
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