Landsberg: Das sagt der Landrat zur Corona-Kritik der Bürger
Plus In einer Liveschaltung erklärt Landrat Thomas Eichinger seine Corona-Infopolitik. Warum viele Bürger aus dem Landkreis Landsberg unzufrieden sind.
Das Coronavirus hat den Landkreis Landsberg fest im Griff. Erste Fälle von Virusmutationen sind bestätigt, es gab Corona-Ausbrüche in zwei Senioreneinrichtungen und einer Asylunterkunft und zuletzt stieg auch die Zahl der Neuinfizierten deutlich an. Gleichzeitig kritisieren viele Bürger die Informationspolitik des Landratsamts und den Ablauf der Impfungen. Deswegen hat Landrat Thomas Eichinger (CSU) jetzt bei einer Liveschaltung auf Facebook seine Sicht der Dinge dargelegt und Fragen der Bürger beantwortet. Und die waren durchaus kritisch.
„Eure Informationspolitik ist die reinste Katastrophe für uns Einwohner des Landkreises!“, schreibt Maren Thomas auf der Facebook-Seite des Landratsamts. Tim Tepe fragt, warum Virusmutationen verschwiegen werden und Reinhard Bahr kritisiert, dass die Corona-Zahlen nicht nach Gemeinden veröffentlicht werden. In anderen Landkreisen sei das möglich. „Wir verschweigen keine Mutationen“, sagt Thomas Eichinger. Die zwei bislang bestätigten Fälle habe man öffentlich gemacht. Allerdings würden Verdachtsfälle nicht kommuniziert, um keine Panik zu verbreiten. Wichtig sei, die Kontakte der Verdachtsfälle nachzuvollziehen. Aktuell sei bei etwa fünf Prozent der positiv auf das Virus getesteten Personen ein Verdachtsfall gegeben. Bis zur endgültigen Feststellung einer Mutation in einem Labor vergingen in der Regeln zwei Wochen.
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