
Gift-Alarm am Penzinger Flugplatz


Der früher verwendete Löschschaum hat giftige chemische Substanzen hinterlassen. Ein Teil gelangte bis 2013 im Raum Landsberg auch ins Grundwasser.
Mit zahlreichen aufgeschreckten Trinkwasserkunden hatten es am Freitag die Stadtwerke und das Landratsamt in Landsberg zu tun. Grund zur Sorge lieferte eine Meldung, dass auch in Landsberg in Bodenproben stark erhöhte Werte von per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) festgestellt worden waren. Darüber hatte zuvor die SPD-Landtagsfraktion berichtet. Die Problematik ist in Landsberg bei Fachleuten bereits seit 2013 bekannt. Sorgen ums Trinkwasser müsse man sich nicht machen, beruhigten am Freitag Stadtwerke-Vorstand Norbert Köhler und der Vorsitzende des Zweckverbands Pöringer Gruppe, Wilfried Lechler.
Worin die Gefahren für die Menschen bestehen
PFC können sich in Leber, Niere und Gallenblase anreichern, diese Organe schädigen und Krebs erzeugen, führt die SPD in einem Antrag an den Landtag aus und verweist dabei auf Erkenntnisse des Bundesumweltamts. Besonders kritisch sei es, wenn PFC während der Stillzeit von der Mutter aufs Kind übertragen werde. Die SPD fordert, in den Gebieten mit hohen PFC-Werten Blut und Muttermilch zu untersuchen, die Bevölkerung umfassend zu informieren und deren mögliche Gefährdung auszuschließen.
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